FC MAUERWERK - NSC 1919 - RLO RUNDE 9

STATISTIK UND AUFSTELLUNGEN:

Freitag, 27. September 2024, Ostbahn XI-Platz, 0 Zuschauer
Schiedsrichter: Markus MARCHSTEINER
Assistenten: Philipp HAIDL, Michael FUGER

 

FC MAUERWERK:

E. Uzun - M. Grubesic, C. Osaro, L. Najdovski, D. Schmutz, E. Tuysuz (77./B.J. Barautaud), F.C. Gnindokponou (85./S. Ousseni), S, Kristianidi (4./A. Öztürk), M. Kerime, A. Alhassan, P. Ljamchevsik


SC NEUSIEDL AM SEE 1919:

M. Gindl - A. Shousha, M. Wodicka, N. Streimelweger, A. Tatzer - T. Rusovic, A. Markovic (46./D. Fischer), M. Rigo - G. Federer (63./M. Vlna (83./Ma. Maas)), D. Markl, A. Prenqi

Tore:

0:1 A. Prenqi (38.)
0:2 A. Prenqi (75./E)
0:3 A. Prenqi (90.)

Karten:

Gelbe Karte: E. Tuysuz (7./Unsportlichkeit), L. Najdovski (39./Unsportlichkeit), C. Osaro (74./Foul) bzw. A, Markovic (15./Unsportlichkeit), M. Rigo (36./Unsportlichkeit), M. Wodicka (72./Unsportlichkeit)

Rote Karte: E. Uzun (3./Torchancenverhinderung)

Blitzausschluss - Prenqi schießt 10 Mauerwerker ab

Rund um den Skandal beim letzten Mauerwerk-Spiel gegen den Wiener Sport-Club samt Fan-Randalen und Strafen für den FC Mauerwerk, war Freitagabend der SC Neusiedl/ See 1919 in der 9. Runde der Regionalliga Ost in Wien zu Gast und feierte einen souveränen 3:0-Auswärtssieg. Begünstigt durch einen frühen Ausschluss von Schlussmann Ertan Uzun gelang es den Burgenländern den 6. Saisonsieg einzufahren und die Tabellenführung vorrübergehend zu festigen. Mann des Abends war Arbnor Prenqi, der alle drei Tore für die Gäste erzielte. Fans waren aufgrund der Prügelei gegen den Wiener Sport-Club ebenso wenig erlaubt, wie das Betreten des Platzes von Coach Ilco Naumoski und Spieler Ali Sahintürk.

Früher Rückschlag für FC Mauerwerk

Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag, als Ertan Uzun vom FC Mauerwerk in der dritten Spielminute nach Torraub die Rote Karte sah. Diese frühe Dezimierung der Gastgeber setzte das Team von Interims-Trainer Walter Tobiter sofort unter enormen Druck und stellte die Weichen auf ein schwieriges Spiel.

Neusiedl am See nutzte die numerische Überlegenheit und setzte FC Mauerwerk von Beginn an unter Druck. "Wir haben gleich Gas gegeben und wollten die Überzahl natürlich entsprechend nutzen", so Stefan Rapp, Trainer der Gäste. Doch die Gastgeber wehrten sich tapfer und schafften es, bis zur 38. Minute ein 0:0 zu halten. Dann schlug Arbnor Prenqi zu und brachte die Gäste mit einem präzisen Schuss mit 1:0 in Führung. Dieses Tor war der verdiente Lohn für die kontinuierlichen Angriffsbemühungen von Neusiedl am See, die immer wieder gefährlich vor dem Tor der Heimmannschaft auftauchten.

Dreierpack sichert den Sieg

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: mit viel Druck von Neusiedl am See. FC Mauerwerk verteidigte mit allem, was sie hatten, die numerische Unterzahl machte sich immer mehr bemerkbar. Trotzdem hätte aus dem einen oder anderen Konter durchaus Gefahr entstehen können. "Wir hatten das Spiel zwar grundsätzlich unter Kontrolle, haben das zweite Tor aber verpasst und dann kannst beim Stand von 1:0 natürlich auch schnell gefährlich werden", sprach Rapp von einer heiklen Phase im Spiel. Diese hatte er dann aber überstandne. In der 75. Minute war es erneut Arbnor Prenqi, der mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 2:0 erhöhte.

In der Schlussphase des Spiels konnten die Gäste aus Neusiedl am See das Tempo etwas herausnehmen und das Spiel kontrolliert zu Ende bringen. Doch Arbnor Prenqi hatte noch nicht genug. In der 90. Minute vollendete er seinen Hattrick und setzte mit dem 3:0 den Schlusspunkt in dieser Partie.

Stefan Rapp:"Das Ergebnis ist deutlicher als es das Spiel eigentlich war weil Mauerwerk wirklich lange sehr stark verteidigt hat und bei Kontern brandgefährlich sein kann. Wir hatten beim Stand von 1:0 in der zweiten Halbzeit teilweise zu viele Abspielfehler in der Abwehr und dann kann das Spiel auch gleich anders ausgehen. Man darf auch nicht vergessen, dass uns 5 Stammspieler gefehlt haben, darunter Spieler wie Elias Tarzi. Außerdem hatte Marek Rigo Fieber aber er wollte unbedingt spielen - davon bin ich eigentlich kein Freund. In Summe natürlich Jammern auf hohem Niveau aber man hat schon gesehen, dass die Jungs müde waren. Jetzt bekommen sie einmal 3 Tage frei."

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